Energiewende, Klimaneutralität, und die Abkehr von fossilen Energieträgern gelingt nur mit Wasserstoff. Damit alle drei Punkte so schnell wie möglich Realität werden, bündelt EWE sämtliche Kräfte und Kompetenzen der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette unter "Clean Hydrogen Coastline". Das Programm umfasst Projekte für die Erzeugung, die Speicherung, den Transport und den Einsatz von grünem Wasserstoff, vor allem in der Industrie und in der Mobilität. Das sind keine visionären Projekte, deren Machbarkeit erst noch bewiesen werden muss. Es sind Vorhaben, die bereits heute umgesetzt werden.
wird jetzt ein wichtiger Bestandteil unserer Energiezukunft – und das dort, wo die besten Voraussetzungen für das Zentrum einer grünen, europäischen Wasserstoffwirtschaft vorliegen: Im Nordwesten Deutschlands.
Mittlerweile sollten alle Zweifel ausgeräumt sein: Die Klimawende ist nötig – und sie muss gelingen. Grüner Wasserstoff wird dabei eine entscheidende Rolle spielen. Denn: Er ermöglicht die Nutzung erneuerbarer Energien auch dann, wenn der Wind einmal nicht weht und die Sonne nicht scheint. Im Wasserstoff wird klimafreundlich produzierte Energie gespeichert und dorthin transportiert, wo sie gebraucht wird.
Wasserstoff stärkt die Versorgungssicherheit auch mit volatilen Energieträgern und ermöglicht die Sektorkopplung sowie die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern – und damit von Öl und Gas exportierenden Ländern. Er kann im Industrie-, im Verkehr- und im Wärmesektor eingesetzt werden und dort im großen Maße CO2-Emissionen reduzieren.
Wasserstoff hat Zukunft – ist aber im Nordwesten und bei EWE keine Zukunftstechnologie mehr. Wasserstoff wird hier bereits produziert, gespeichert, transportiert und genutzt. Dafür bringt die Region beste Voraussetzungen mit und der EWE-Konzern seine gesamte Stärke ein.
Jetzt gilt es, Wasserstoff noch größer zu denken, die Wasserstoffwirtschaft an allen Punkten hochzufahren – und das möglichst schnell. Dafür braucht es einen verbindlichen regulatorischen Rahmen und politische wie finanzielle Unterstützung. Gelingt dies, verbindet Wasserstoff auf optimale Weise Klimaschutz, Wachstum, Wohlstand und Versorgungssicherheit.
In der Region wird jede Menge erneuerbare Energie erzeugt, vor allem durch Windenergie on- und offshore – die Grundlage für die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse.
EWE hat jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Erzeugung erneuerbarer Energien, Energiespeicherung, -transport und -handel sowie im Einsatz gasförmiger Energieträger wie Biogas und Erdgas.
Zahlreiche Infrastruktur-Komponenten zum Transport und zur Speicherung von Wasserstoff sind bereits vorhanden – etwa das flächendeckend gut ausgebaute Gasnetz und die vorhandenen Gasspeicher.
EWE betreibt eines der größten Gasverteilnetze Deutschlands.
Durch die zentrale Lage in Europa und die Anbindung durch mehrere Häfen kann Wasserstoff im großen Stil und auf verschiedenste Weise bezogen und importiert werden.
EWE kann für die unterschiedlichsten Wasserstoff-Vorhaben auf ein lokales wie überregionales Partnernetzwerk zurückgreifen.
Aus grünem Strom wird grüner Wasserstoff: Bei der Elektrolyse spaltet sich Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff auf.
In unterirdischen Salzkavernen wird Wasserstoff in großer Menge sicher und bedarfsgerecht gespeichert.
Durch die Umnutzung der Erdgasinfrastruktur im Verteilnetz gelangt Wasserstoff dorthin, wo er gebraucht wird.
Vor allem in den Sektoren Industrie und Verkehr findet Wasserstoff Anwendung und verhindert klimaschädliche Emissionen.
Großskalierte, überregionale Vorhaben und lokale Projekte im Kleinen – sie alle sind entscheidend für eine starke Wasserstoffwirtschaft.