Eine sichere und nachhaltige Versorgung mit grünem Wasserstoff – so lautet das Ziel von Clean Hydrogen Coastline. Um das zu erreichen, bedarf es großer Expertise. Als eines der größten Energieunternehmen Deutschlands verfügt die EWE AG mit ihren Konzerntöchtern über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Erzeugung erneuerbarer Energien, Energiespeicherung, -transport und -handel sowie im Einsatz gasförmiger Energieträger wie Biogas und Erdgas. Damit erfüllt EWE alle Voraussetzungen, um im Nordwesten Deutschlands erfolgreich eine Wasserstoffwirtschaft aufzubauen.
Der Konzern hat über sämtliche Wertschöpfungsstufen hinweg alle notwendigen Kompetenzen, um die Wasserstoff-Technologie in bestehende Energieinfrastrukturen zu integrieren. So liegt etwa eine Stärke im Bereich der erneuerbaren Energien im Bau und Betrieb von Onshore-Windparks. Der so entstehende Ökostrom kann für die Wasserstofferzeugung eingesetzt werden.
Auch in der Energiespeicherung verfügt EWE über jahrzehntelange Erfahrung. Mit einer Speicherkapazität von rund 2 Milliarden Kubikmetern Arbeitsgas ist die Konzerntochter EWE GASSPEICHER einer der großen Speicherbetreiber im deutschen und europäischen Gasmarkt. Die Speicherkapazität verteilt sich auf insgesamt 37 Erdgaskavernen. Diese liegen im Nordwesten Deutschlands an den Standorten Huntorf, Jemgum und Nüttermoor sowie in Rüdersdorf in der Nähe von Berlin.
Daneben betreibt die Unternehmenstochter EWE NETZ effiziente und moderne Strom- und Gasnetze mit einer Gesamtlänge von 140.000 Kilometern. Als einer der größten Verteilnetzbetreiber Deutschlands liefert EWE NETZ damit einen wichtigen Beitrag zum Aufbau eines Wasserstoffnetzes im Nordwesten. Die Gesellschaft betreibt wasserstoffkompatible Transportleitungen – die ideale Ergänzung zum Wasserstoff-Backbone der Ferngasnetzbetreiber.
Großskalierte, überregionale Vorhaben und lokale Projekte im Kleinen – sie alle sind entscheidend für eine starke Wasserstoffwirtschaft.